Wir freuen und, dass wir Ihnen heute das Filmprojekt von Thomas Hessdörfer vorstellen können. Der Hammersbacher Abschnitt der Dokumentation wurde in unserem Auftrag erstellt und ist dauerhaft für Sie zugänglich. Wir danken Thomas Hessdörfer und allen UnterstützerInnen, die das Projekt möglich gemacht haben.
Der Main-Kinzig-Kreis besteht seit 50 Jahren und hat einen historischen Vorläufer: die Grafschaft Hanau. Sie entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen zwischen Niederdorfelden und Niederrodenbach heraus zu einem respektablen Territorium. Bereits am 13. September durften viele Interessierte im Historischen Rathaus in Marköbel gespannt dem ersten Teil der Vortragsreihe folgen. Bus präsentierte die Entwicklung der Herrschaft Hanau vom Hochmittelalter Mitte des 12. Jahrhundert bis zum Tod des Grafen Philipp Ludwig II 1612. Ausführlich wurde auf die Anfangszeit der Herrschaft Hanau eingegangen, findet diese mit Tammo de Hagenowa im Jahr 1143 erstmals urkundliche Erwähnung. Bis ins Spätmittelalter hinein wurden der Machtbereich der Hanauer durch systematischen Landesausbau, kluge Heiratspolitik, Kauf und Belehnung weiter vergrößert und stabilisiert. Mitte des 15. Jahrhunderts zogen die Landesherren dann von ihrer bevorzugten Residenz Burg Windecken nach Hanau um. Ebenso prägten Streitigkeiten um Gebietsansprüche mit der Stadt Frankfurt diese Zeit maßgeblich. Anfang des 16. Jahrhunderts erfuhr Hanau erneut einen Wandel. So wurde die Stadt neue Heimat vieler Glaubensflüchtlinge aus den heutigen Niederlanden. Dank geographisch günstiger Lage entwickelte sich Hanau zu einem Zentrum für Handel sowie zu einer der modernsten Festungen Europas. Weitere Themen waren die Landesteilung aufgrund der kurzen Lebenszeit der Grafen und der Prozess der Durchsetzung der Reformation im Sinne Calvins, die vom Publikum gespannt verfolgt wurden.
Die Tage um die Sonnenwende sind wechselhaft - nicht nur was das Wetter betrifft. Kurz nach dem Aufbau der "Gastronomiezeile" wird die Einsatzabteilung der Feuerwehr zum Löschen eines Autobrandes
gerufen. Während es im Umland zu schweren Gewittern und heftigen Regenfällen kommt, fallen auf dem Weinberg gegen 19.30 Uhr die letzten Tropfen eines leichten Sommerregens. So waren es gegen
20.30 Uhr schon rund 100 Besucher*innen, die sich auf den Weg gemacht hatten. Von Life-Musik begleitet wird schließlich der Holzstapel entzündet. Wir danken den Musiker*innen der
Oberhessenkrainer für die tolle Musik - mit dem Sonnwendfeuer der zweite Höhepunkt des Abends.
Unser Dank geht auch an alle, die die Feier ermöglicht haben, zuallererst an die Ehrenamtlichen der Feuerwehrvereine!
Gegen Mitternacht fielen dann die ersten Tropfen der nächsten Regenfront: eine Sonnwendfeier im Zwischenregen oder im Regen-Zwischen.
Wir danken der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen für die Unterstützung unserer Arbeit für Kultur und Geschichte in Hammersbach
Foto vlnr.: Pascal Küthe, Jörg Hillig, Frank Seifert, Wilhelm Dietzel, Christoph Neizert, Anastasia Rottstedt, Ursula Schneider, Anaïs Vanden Eede, Mirijam Pilcic, Renate Bornemann, Michael Göllner, Silvia Behnke, Friedel Bellgardt, Hartmut Schneider, Christina Rottstedt, Tanja Göllner und Julia Wisseler
26.5.2024/27.5.2024: Der Einladung des Fördervereins Hirzbacher Kapelle zur Verabschiedung der Glasarche waren Vertreterinnen und Vertreter von vielen beteiligten Akteuren ins Hofcafé des Kapellenhofes gefolgt. Die „Glasarche 3“ wird ihren Standort an der Hohen Straße zwischen Marköbel und Hirzbach am 27. Mai wieder verlassen.
Mit dem Treffen zum Abschied von der Glasarche wollte der Vorstand des Fördervereins das Engagement und den Einsatz aller beteiligten Gruppen und Einzelpersonen würdigen, die das Projekt Glasarche 3 erfolgreich getragen haben.
„Anfänglich hatten die Eigentümer aus Sachsen-Anhalt Bedenken, die Glasarche in eine – im Vergleich mit den bisherigen Standorten – kleine Kommune ausgeliehen zu haben“ berichtet Dietzel von seinen Gesprächen mit den Verantwortlichen vom LPV Mittleres Elstertal. Die Sorge sei mittlerweile der Überraschung gewichen, welche Dynamik sich am Standort Hirzbach entfaltet habe. Die Wirkung in der Öffentlichkeit, bei Presse und Fernsehen sei beeindruckt zur Kenntnis genommen worden. Und, „die Kosten von Ausleihe und Transport sind über Spendenzusagen mittlerweile weitgehend gedeckt“ freute er sich in seiner Funktion als Kassierer des Fördervereins.
Die Rückmeldungen von Besucherinnen und Besuchern aus Gemeinde und Region waren weit überwiegend positiv. Alleine beim Spendenlauf sei eine Summe zusammengekommen, die für die Pflanzung eines Baumes zur Erinnerung an das einzigartige Projekt ausreichen werde.
Für Bürgermeister Michael Göllner ein passendes Stichwort. „Was bleibt von der Glasarche, was bleibt für die Gemeinschaft und das Gemeinwesen?“, eröffnete er seinen Rückblick.
Zu Beginn sei er kritisch gewesen, ob ein derart öffentliches Kunstwerk dem Anspruch und der Würde bildender Kunst gerecht werden könne. Die Wahrnehmung in und durch die Dorfgemeinschaft und der respektvolle und achtsame Umgang mit dem Kunstwerk habe ihn schnell überzeugt. „Dass die Holz-Hand mit ihren vielfältigen Deutungsmöglichkeiten dann in den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden eingebunden wurde, hat mich berührt“ sagte er.
Für Pascal Küthe, den Betriebsleiter des Kapellenhofs war die Sensibilisierung für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen und ihrer Zusammenhänge wichtig. Beeindruckt hat ihn das Zusammenwirken aller Akteure. Man habe sich bei allen Veranstaltungen gegenseitig unterstützt und ausgeholfen, wo auch immer es ging. Er habe, gewissermaßen als Anwohner der Glasarche, tagtäglich Menschen erlebt, die ihn interessiert auf das Kunstwerk und die Zusammenhänge angesprochen hätten.
Für Anaïs Vanden Eede vom benachbarten Naturkindergarten bot die Glasarche viele Gelegenheiten, den heute vielen Kindern unbekannten Sintflutmythos und die damit verbundenen Fragen zu unseren Lebensgrundlagen nahezubringen. Die Glasarche als Kunst zum Anfassen und Begreifen sei ein tägliches Ziel der Kindergartengruppe gewesen.
Auch Friedel Bellgardt von der Blühfeldinitiative betonte die Qualität der Zusammenarbeit unter den beteiligten Akteuren. Von Besuchern aus umliegenden Gemeinden habe er mehrfach gehört „So ein Miteinander hätten wir in unserer Gemeinde auch gerne“.
Die Ausstellung mit Bildern der Malgruppe Guckloch habe zu vielen Gesprächen mit interessierten Besucherinnen und Besuchern geführt, beschrieb Ursula Schneider von der Malgruppe ihre Eindrücke.
Pastor Jörg Hillig von der Evangelischen Gemeinschaft hat das Zusammenwirken der Beteiligten besonders beeindruckt. Man habe sich beim Glasarchefest und am 1. Mai ganz selbstverständlich gegenseitig ausgeholfen. „Als die Würstchen ausgingen, konnte man auf Reserven von Familie Rottstedt zurückgreifen“. Die Gemeinschaft hatte ihr Fest zum 1. Mai vom Oberwald zur Glasarche verlegt – zeitgleich mit der Eröffnung des Hofcafés auf dem Kapellenhof. Die Besucher hätten kaum unterscheiden können, wo sie nun gerade zu Gast gewesen seien.
Die Gemeinschaft war ebenso beteiligt wie die Kirchengemeinden Langen-Bergheim und Marköbel, der Landfrauenverein, der ADFC und der Regionalpark Rhein-Main und Regionalparkroute Hohe Straße.
Dass sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden - im wahrsten Sinne des Worts rund um die Glasarche - mit den Themen Bewahrung der Schöpfung und Nachhaltigkeit beschäftigten, hat Kapellenhof-Besitzer Christoph Neizert tief beeindruckt. „Dass sich junge Menschen mit diesem Thema so ernsthaft auseinandersetzen, macht Hoffnung.“
Wir danken allen, die sich am Projekt Glasarche 3 in Hammersbach beteiligt haben, aktiv mit Veranstaltungen, durch eine Spende oder den Besuch vor Ort. Besonders gedankt wurde Anastasia Rottstedt und ihrer Familie (Hammersbacher Hofgemüse). Sie hat u.a. für die Verköstigung bei der Eröffnungsveranstaltung gesorgt und den Rundgang am 20. April und das Glasarchefest organisiert. Der Radfahrer-Vorstellungs-Gottesdienst geht übrigens auf eine Anregung von Armin Deckenbach zurück, die von der Ortspfarrerin Katharina Bärenfänger und dem Kirchenvorstand bereitwillig aufgenommen wurde.
Am 27.5. um 14.15 Uhr war es dann schließlich soweit. Ein eingespieltes Team, Frank Thomas von der Spedition Weise und Rainer Helms vom Landschaftspflegeverband Mittleres Elstertal, hat die Arche in den Mittagsstunden wieder abgeholt. Die nächste Station ist der Nationalpark Eifel in Schleiden. Hier wird die Arche vom 28. Mai bis 26. August vor dem Nationalparkzentrum vor Anker gehen.
Hartmut Schneider, Stellv. Vorsitzender des Fördervereins, resümierte : „Wenn wir die Glasarche verabschieden, dann blicken wir zufrieden und mit Dankbarkeit auf eine Vielzahl von Begegnungen und positive Erfahrungen zurück. Eine Erkenntnis bleibt: Kunstwerke in der Kulturlandschaft sind eine Bereicherung und können existenziell herausfordernde Fragen vermitteln – ganz ohne Worte. Über ein nächstes Kunstprojekt werde man nachdenken.“
Dankeschön der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hammersbach für den Erhalt eines alten Brauches! "Die Herkunft des Maibaums und dessen Brauchtum ist umstritten. Vermutlich liegt sein Ursprung bereits bei den alten Germanen und deren Verehrung diverser Waldgottheiten. (...)
Wie mit vielen heidnischen Bräuchen geschehen, vermischte sich beim Maibaum im Laufe der Jahrhunderte heidnisches mit christlichem Brauchtum. Denn nach einem überlieferten Bericht aus der Eifel gab es im 13. Jahrhundert in einigen Orten einen Pfingstbaum. Ebenfalls wird auch heute noch in Thüringen an etlichen Orten ein so genannter »Maien« zu Pfingsten gesetzt. Zudem wird der Maibaum in einigen Gegenden auch als »Marienbaum« bezeichnet.
Die heutige Form des Maibaums, ein hoher Stamm mit belassener grüner Spitze und Kranz, ist seit dem 16. Jahrhundert überliefert. Ab dem 19. Jahrhundert kam er dann auch als Ortsmaibaum für die selbstständigen Gemeinden auf, auch als Zeichen ihres Selbstbewusstseins. Im Laufe der Zeit ist aber ein stark lokales Brauchtum entstanden, welches sich oft schon von Dorf zu Dorf erheblich unterscheidet." Quelle: Maibaum Tradition - Alles über Brauch & Ursprung (vivat.de)
28.4.2024: Mensch – Natur – Kunst: Für ein Miteinander!
Auf Initiative des Fördervereins Hirzbacher Kapelle ist die „Glasarche 3“ an der Hohen Straße zwischen Marköbel und Hirzbach vor Anker gegangen. Einige Hundert Menschen besuchten das bunte Glasarche-Fest am 28. April und feierten Schöpfung und Kultur.
Die Glasarche macht durch ihre Ausmaße und ihre Symbolik neugierig. Seit dem 7. März wurde sie von hunderten Menschen aufgesucht. Allein oder in Gruppen. Ob mit dem Auto, Motorrad, Schlepper, auf dem Pferd oder wie am Sonntag zu Fuß oder dem Fahrrad.
Beim Fest mitmachen durfte jeder, der sich den Zielen des Kunstwerks verpflichtet fühlte: “Für ein Miteinander in Offenheit und Respekt vor den Mitmenschen und den natürlichen Lebensgrundlagen”. Organisiert wurde das Fest von den Akteuren selbst. Mit dabei waren u.a. der ADFC Ortsverein Hammersbach, die Blühfeldinitiative, das “Hammersbacher Hofgemüse”, der Landfrauenverein Marköbel, die Natur-KiTa “Die Weidenschafe”, das Hofgut Kapellenhof, die Ev. Gemeinschaft Hammersbach und die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Ev. Kirchengemeinden Hüttengesäß und Marköbel.
Der örtliche ADFC hatte zur Radsternfahrt eingeladen, die von vielen Gruppen angenommen wurde. So konnte ADFC-Vorsitzender Armin Deckenbach, Radfahrer aus Gelnhausen, Hanau, Bruchköbel und Nidderau an der Glasarche willkommen heißen.
Nach der Begrüßung der Radfahrer und aller Gäste und einem Grußwort von Bürgermeister Göllner folgte um 13 Uhr ein Gottesdienst, den die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Marköbel und Hüttengesäß als ihren Vorstellungsgottesdienst gestalteten. Das Thema “Miteinander” eröffnete die vielfältigen Perspektiven der Kooperation von Mensch und Natur. Die mythologische Geschichte einer großen Flut findet sich in vielen prähistorischen Kulturen auf der ganzen Welt und ist über die jüdische Bibel und ihre Glaubenstraditionen auf uns gekommen. Sie stellten Fragen wie “Warum lässt Gott das Unrecht auf der Welt zu?” und “Wie können wir unserer Verantwortung für die Schöpfung gerecht werden?” und luden die Gemeinde mit einigen humorvollen Aktionen zum Mitmachen und Nachdenken ein. Das Miteinander auf befestigten Feldwegen spielten sehr authentisch der Hirzbacher Landwirt Friedel Bellgardt (Blühfeldinitiative) und der ADFC-Vorsitzende Armin Deckenbach. Sie lieferten sich ein wahres Dialekt-Duell und kamen zum Schluss, dass die Wege für Landwirte, Radfahrer und Fußgänger zugleich da seien. Für ein Miteinander in Achtsamkeit und Rücksichtnahme. Besucher sagten: “Toll was die jungen Menschen uns heute geschenkt haben”, “Da muss uns nicht bange werden um die Zukunft”.
Um 14 Uhr folgte die Prämierung der STADTRADELN-Teams 2023. Auf der Hüpfburg und dem Geschicklichkeitsparcours kamen die Kinder auf ihre Kosten. Viele phantasievolle und bunte Gesichter waren dem Kinderschminken zu verdanken. Der Regionalpark Rhein-Main, der ADFC Hammersbach und die Naturlandstiftung waren mit Info-Ständen dabei. Und für Speis und Trank war ebenfalls gesorgt. Angeboten wurden kalte Getränke, Kaffee und Kuchen, Thüringer Rostbratwürstchen, Schafskäseprodukte und Eis. Gegen 16.30 Uhr war der Kuchen ausverkauft.
Das Programm am 28. April ab 11 Uhr:
Eine Radsternfahrt des ADFC wird gegen 12 Uhr an der Glasarche erwartet.
Nach der Begrüßung der Radfahrer und aller Gäste folgt um 13 Uhr ein Radfahrer-Gottesdienst, den die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Marköbel und Hüttengesäß als ihren Vorstellungsgottesdienst gestalten.
Um 14.30 Uhr folgen die Prämierung der STADTRADELN-Teams und Informationen zur Glasarche.
Es gibt eine Hüpfburg, Kinderschminken und andere Angebote für Kinder.
Der Regionalpark Rhein-Main, der ADFC Hammersbach und die Naturlandstiftung sind mit Info-Ständen vertreten.
Für Speis und Trank ist gesorgt. Angeboten werden kalte Getränke, Kaffee und Kuchen, Thüringer Rostbratwürstchen, Schafskäseprodukte und Eis.
Für weitere Informationen nach unten scrollen!
Wilhelm DIetzel und Hartmut Schneider vom Förderverein Hirzbacher Kapelle freuten sich über das große Interesse an der Glasarche und das Kommen von Staatssekretär Christoph Degen, Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Michael Göllner.
Vor der offiziellen Eröffnung wurde Reiner Eckel vom Landschaftspflegeverein Mittleres Elstertal begrüßt, der zum Festakt aus dem sachsen-anhaltinischen Zeitz angereist war und die Glasarche 3 von Anfang an begleitet.
Zu Beginn beschrieb Schneider die Intention der Künstler: "In leicht geneigter Position visualisiert das Glas-Holz-Ensemble zum einen, dass die Bewahrung der Natur- und Kulturlandschaft in Menschenhand liegt. Gleichsam assoziiert die Komposition eine fließende Bewegung, in der die Glasarche der hölzernen Hand scheinbar entgleitet, die Verantwortung sozusagen auf den konkreten Betrachter übergeht."
Die Grußwortredner Staatssekretär Christoph Degen, Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Michael Göllner nahmen die Stichworte auf. Sie sprachen vom Erhalt der biologischen Vielfalt und der Bewahrung der Schöpfung. Die Verantwortung der Menschheit und jedes einzelnen von uns ermutigt zur Zusammenarbeit. Die globalen und regionalen Herausforderungen sind nur gemeinsam zu meistern, so wie das beim Projekt Glasarche beispielhaft gelungen sei. Die Glasarche erinnert an die Sintflut-Geschichte. Mit diesem im Menschheitsgedächtnis verankerten Mythos erinnert sie an die großen menschengemachten Katastrophen in der Geschichte. Sie vermittelt zugleich, dass wir alle miteinander und mit allem Lebendigen verbunden sind.
Bei leckeren Häppchen kamen die Gäste miteinander ins Gespräch. Ein großes Dankeschön an Familie Rottstedt und Pascal Küthe, die für das leibliche Wohl und die Getränke gesorgt haben. Wem wir noch danken finden Sie nach den Fotos von Armin Deckenbach.
Dankeschön
Unser Dank gilt Staatssekretär Christoph Degen, Hess. Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur; Landrat Thorsten Stolz, MKK; der Gemeindevertretervorsitzenden Ursula Dietzel und den Mitgliedern von Gemeindevertretung und Gemeindevorstand; Bürgermeister Michael Göllner, Kjell Schmidt und Armin Deckenbach für den Regionalpark Rhein Main und den Verein Hohe Straße; Pascal Küthe vom Hofgut Kapellenhof, Friedel Bellgardt für die Blühfeldinitiative, den Familien Rottstedt vom Hammersbacher Hofgemüse und Weihnachtsbaumland, Anais Vanden Ede und Julia Wisseler für den Naturkindergarten; den Kirchengemeinden aus Langen-Bergheim und Marköbel, der Ev. Gemeinschaft Hammersbach, der Malgruppe Guckloch und allen, die das Projekt unterstützen.
In der maintower-Ausgabe vom 11.3.2024 berichtet der hr über die Glasarche ab Minute 7:54!
Vom 7. März bis zum 27. Mai liegt die Glasarche in Hammersbach vor Anker
Auf Initiative des Fördervereins Hirzbacher Kapelle ist die Glasarche bis zum 27. Mai an der Hohen Straße zwischen Marköbel und Hirzbach zu sehen. Am 7. März brauchte das Team um Rainer Helms und
Frank Thomas etwa eineinhalb Stunden um Hand und Arche zu platzieren. Unter der Überschrift "Mensch - Natur - Kunst" freuen wir uns auf eine Vielzahl von Veranstaltungen rund um die
existenziellen Fragen zur Bewahrung der Schöpfung. In der Folge finden Sie Fotos von der Aufstellung. Der Pressebericht, weitere Fotos und Videos folgen. Wir danken dem Förderverein Hirzbacher Kapelle.
Zur Gedenkstunde des Deutschen Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus am 31. Januar finden Sie die Dokumente und die Aufzeichnung in Kürze HIER.
"Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen."
Mit diesen Worten erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog im Jahr 1996 den 27. Januar zum zentralen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen, den Tag auch international zum Holocaust-Gedenktag zu machen.
Informationen zum Projekt Stolpersteine europaweit und bei uns!
Die Verlegung der Stolpersteine in Hammersbach war nur möglich durch Ihre Spenden.
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung!
Besonderer Dank gilt auch den Menschen, die für die Reinigung der Steine Sorge tragen!